Gelbfieber – Wann wird geimpft?
Die Gelbfieber-Impfung wird für Ländern mit Gelbfieberinfektions-Risiko empfohlen und von Risikoländern bei Einreise verlangt.
Da die Gelbfieber-Erkrankung plötzlich und unvorhersehbar auftritt, ist eine Impfung auch für Länder sinnvoll, die in der Nähe der Gelbfiebergebiete liegen.
Gegen Gelbfieber gibt es keine Medikamente.
Die intensivmedizinische Behandlung bezieht sich auf die Symptome.
Mindestens 10 Tage vor Einreise kann nur bei einer autorisierten Gelbfieber-Impfstelle eine einmalige Lebendimpfung vorgenommen werden.
Diese wird mit vorgeschriebener Dokumentation im Internationalen Impfausweis vermerkt.
Wenngleich laut bisheriger Aussage der Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine einzige Impfdosis einen lebenslangen Schutz bietet, hat die Impfbescheinigung nur 10 Jahre Gültigkeit – eine Auffrischung der Impfung ist dann gegebenenfalls empfehlenswert.
Bitte prüfen Sie die Einreisebedingungen des jeweiligen Landes, da die Bestimmungen der Länder voneinander abweichen. Als autorisierte Gelbfieber-Impfstelle informieren wir Sie gern zur aktuellen Sachlage.
WICHTIG: Die Indikationen sollten Sie vor der Impfung mit dem Impfarzt eingehend besprechen.
Wenn aus medizinischen Gründen die Durchführung der Impfung nicht möglich ist, kann eine Impfbefreiung ausgestellt werden. Länder mit Impfpflicht müssen dieses Dokument nicht anerkennen.
Dies kann bei der Einreise zu Schwierigkeiten führen und sogar eine Nachimpfung, Quarantäne oder Zurückweisung bedeuten.
Bitte beachten Sie: Die Impfberatung für Auslandsreisen ist keine Kassenleistung!